„Der Gestaltungswille des Rot-Rot-Grünen Berliner Senats ist nach knapp einem Jahr deutlich erkennbar. So hat die Revitalisierung der Industriepolitik richtigerweise wieder Priorität erhalten, damit Flächencluster und hochwertige neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.Die politische Fokussierung auf öffentliche Unternehmen hingegen ist in der Energiepolitik zumindest fragwürdig und in der Wohnungspolitik deutlich unzureichend, um die neuen Wohnungsbedarfe auch nur annähernd zu decken.Für die nächsten vier Jahre erwarten wir daher, dass die Rolle der Privatwirtschaft beim Wohnungsbau in dieser Stadt anerkannt und gestärkt wird.Aus Sicht der Wirtschaft begrüßen wir aber die angekündigte Investitionsoffensive in Infrastruktur und Schulen, die den jahrelangen Sanierungsstau mittelfristig beseitigen kann.Für die wichtigste politische Aufgabe zeichnet sich hingegen auch im neuen Senat noch keine tragfähige Lösung ab: die dringend benötigte Verwaltungsmodernisierung.Hier ist insbesondere bei der Zusammenarbeit von Senat und Bezirken als auch bei der Digitalisierung der behördlichen Leistungsangebote noch kein Konzept erkennbar.Insofern mangelt es nicht an neuen Aufgaben für die verbleibenden vier Jahre dieser Legislaturperiode."
"Mit einem Wachstum in Höhe von 2,6 Prozent im ersten Halbjahr ist die Berliner Wirtschaft schneller gewachsen als die deutsche mit 2,3 Prozent. Berlin setzt seine Aufholjagd fort. Da unsere Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte traditionell einen starken Schlussspurt hinlegt, rechnen wir aufs ganze Jahr mit einem BIP-Wachstum über 3,0 Prozent. Uns freut, dass auch Brandenburg im ersten Halbjahr eine starke Wachstumsdynamik aufweist. Denn beide Bundesländer sind wirtschaftlich aufs Engste verflochten. Die Metropole zieht zwar meist das Flächenland mit, aber auch aus der Brandenburger Industrie kommen für Berlin oft wichtige Wachstumsimpulse."
"Saisonbedingt hat sich der Berliner Arbeitsmarkt im Sommer eine Auszeit genommen. Unterm Strich bleibt die Arbeitslosenquote jedoch den vierten Monat in Folge einstellig. Ein Erfolg, der vor allem durch das anhaltende Jobwachstum der Berliner Unternehmen unterstützt wird. Diese Dynamik ist weiterhin notwendig, um unter anderem Geflüchtete in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Mittlerweile sind knapp 6.000 Arbeitslose im Kontext der Fluchtmigration bei den Berliner Jobcentern registriert. Das sind zwar nur 3,3 Prozent aller Arbeitslosen, diese Zahl wird aber kontinuierlich steigen. Um die Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, hat die Berliner Wirtschaft zusammen mit dem Senat in der letzten Woche das ARRIVO-Servicebüro eröffnet. Hier erhalten insbesondere kleine und mittlere Unternehmen Unterstützung bei der Übernahme von geflüchteten und asylsuchenden Menschen in Ausbildung und Arbeit. Die Rahmenbedingungen in Berlin stimmen und wir sind auf einem guten Weg."
"Mit einem Masterplan City West haben die langjährigen und kleinteiligen Diskussionen um den Hardenbergplatz, den Bereich zwischen Bahnhof Zoo und Fasanenstraße und auch dem Ernst-Reuter-Platz nun hoffentlich ein Ende. Schon seit Langem hat die IHK Berlin eine ganzheitliche Entwicklung in Abstimmung mit den lokalen Akteuren gefordert. Um Investitionen in der sich positiv entwickelnden City West zu sichern, müssen den Worten nun aber Taten folgen."
"Er läuft und läuft und läuft: Der Berliner Jobmotor verhindert die sonst übliche Sommerflaute auf dem Arbeitsmarkt. Im Gegensatz zum Bund sinkt die Zahl der Arbeitslosen sogar – Ergebnis des überdurchschnittlichen Berliner Wirtschaftswachstums. Rund 60.000 zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse binnen Jahresfrist sind das Fundament für die anhaltende Erfolgsgeschichte beim Abbau der Arbeitslosigkeit.
Davon profitieren vor allem Jugendliche. Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher hat sich in den letzten fünf Jahren nahezu halbiert. Auch das Angebot der Berliner Unternehmen an betrieblichen Ausbildungsplätzen im Juli 2016 ist auf Rekordniveau. Das Ausbildungsjahr 2016 steht vor der Tür, und bei den gemeldeten betrieblichen Ausbildungsplätzen haben wir derzeit ein sagenhaftes Plus von 14,4 Prozent - das sind knapp 1.800 zusätzliche Plätze. Aus diesem Rekordangebot an Ausbildungsplätzen können Jugendliche auf der LastMinuteBörse für Ausbildungsplätze am 14. und 15. September in der Arena Treptow schöpfen. Jeder motivierte junge Berliner kann also einen betrieblichen Ausbildungsplatz finden.“
"Der Berliner Arbeitsmarkt ist auf Titelkurs: Die Hauptstadt wird sicher auch in diesem Jahr als ungeschlagener Job-Meister der Republik an der Spitze der Tabelle stehen. Seit über 50 Monaten hält Berlin den Spitzenplatz beim Wachstum der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Innerhalb eines Jahres sind nahezu 60.000 neue Stellen entstanden. Im selben Zeitraum verringerte sich auch die Zahl der Arbeitslosen merklich . Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in Berlin vollzog sich dabei doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt. Insbesondere jugendliche Arbeitslose und Langzeitarbeitslose haben von dieser Entwicklung profitiert. Fast die Hälfte des gesamten Abbaus der Arbeitslosigkeit in den letzten zwölf Monaten vollzog sich in diesen beiden Gruppen - auch hier überflügelt Berlin den Bundesdurchschnitt."
"Mit einem Knall durchbricht der Berliner Arbeitsmarkt die Schallmauer. So früh im Jahr hätten wir nicht mit der ersten einstelligen Arbeitslosenquote in der Geschichte der wiedervereinigten Stadt gerechnet. Die Arbeitslosenquote in Berlin sank damit wiederholt prozentual stärker als im Bund insgesamt. Dies zeugt von der robusten Verfassung der Berliner Wirtschaft. In den letzten fünf Jahren hat die Entwicklung rasant an Fahrt aufgenommen. In dieser Zeit sind über 200.000 neue Jobs entstanden. Ebenso viele neue Bewohner hat die Stadt aufgenommen. Der wirtschaftliche Erfolg der Hauptstadt ist nicht mehr wegzudiskutieren. Er ist dauerhaft und fordert Politik und Stadtgesellschaft gleichermaßen heraus. Fachkräfte in der wachsenden Stadt brauchen Wohnungen und gute Bildungsangebote. Gerade an diesen Baustellen zeigt sich jedoch noch das „alte“ Berlin. Jetzt heißt es Wachstum gestalten."
"Der heutige Beschluss ist der langersehnte Startschuss für Berlins Marathon zur digitalen Verwaltung. Denn: Die Verwaltung ist ein Spätstarter bei digitalen Prozessen und eine Modernisierung ist dringend nötig. Nun hat Berlin aber nun gute Chancen im Bundesländervergleich aufzuholen. Was länge währt, wird endlich gut. Unternehmen und Bürgern wird das Zeit, Geld und Nerven sparen."
"Der Berliner Arbeitsmarkt setzt zum historischen Sprung an. Der unerwartet starke Abbau der Arbeitslosigkeit im April bedeutet bereits einen furiosen Frühling. Von der guten wirtschaftlichen Lage profitieren die Beschäftigten: Insbesondere bei der Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit nähern wir uns neuen Tiefstständen. Die nächste bedeutende Marke können wir schon bald knacken: Als Berliner Wirtschaft haben wir bereits zu Beginn der Legislatur eine einstellige Arbeitslosenquote als realistisches Ziel ausgegeben. Eine Prognose, die seinerzeit vielerorts Unglauben hervorrief. In den nächsten Monaten besteht die realistische Chance, dass wir diesen für Berlin historischen Sprung tatsächlich schaffen."
"Die in der Agenda genannten Themen spiegeln die Grundpfeiler für eine erfolgreiche Start-up-Wirtschaft in Berlin wider. Tatsächlich wird für die Nachhaltigkeit im nächsten Schritt aber auch entscheidend sein, wie die Vernetzung mit dem breiten etablierten Mittelstand und der Verwaltung in Berlin gelingt. Gerade das Land selbst sollte neue Wege gehen: Bei den Herausforderungen einer wachsenden Metropole in Hinblick auf Verwaltungsprozesse, Mobilität oder Planungsmanagement kann Berlin von der Flexibilität, Geschwindigkeit und dem Wissen junger Unternehmen profitieren. Berlin sollte das Potenzial, das sie mit den Start-ups vor Ort hat, verstärkt für sich nutzen. Für eine 'Smart Administration' in der Zukunft müssen die Weichen jetzt gestellt und mutige Lösungen, insbesondere zur Einbindung von jungen Unternehmen, entwickelt werden."
"Berlin hat sich in der Spitzengruppe der wachstumsstarken Bundesländer fest etabliert. Mit einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes um 3,0 Prozent im vergangenen Jahr haben wir fast alle anderen Länder abgehängt und übertreffen deutlich das bundesweite Wachstum von 1,7 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren ist die wirtschaftliche Leistung Berlins damit um 23 Prozent gestiegen – keinem anderen Bundesland ist Ähnliches gelungen. Wachstumsgenerator im Jahr 2015 war einmal mehr das Berliner Dienstleistungsgewerbe, insbesondere der Handel, sowie die Verkehrs- und Gastgewerbeunternehmen. Auch die Anbieter von Informations- und Kommunikationsdiensten haben kräftig zum Wachstum beigetragen. Worauf wir allerdings achten müssen, ist, die industrielle Basis unserer Stadt weiter auszubauen. Denn der Wachstumsbeitrag der Industriebetriebe ist nach wie vor steigerungsfähig."
"Die von der BVV beschlossenen Änderungen zum Bebauungsplanverfahren reichen nicht aus. Schöneweide ist ein entscheidender Ort für die gesamtstädtische Entwicklung Berlins. Solche Orte, wo Wissenschaft, Forschung und Industrie gemeinsam die Produkte von morgen kreieren, gilt es weiterzuentwickeln, damit für die wachsende Zahl von Einwohnern auch genügend Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Eingestreute Wohnquartiere provozieren vermeidbare Nutzungskonflikte. Wir haben die klare Erwartungshaltung an den Bezirk und das Land Berlin, vor Abschluss des Bebauungsplanverfahrens ein Konzept für das gesamte Areal aufzustellen, um die Entwicklungsmöglichkeiten für Industrie und Handwerk, die Hochschule sowie für die Kreativ- und Start-up-Szene nicht zu gefährden. Erst auf dieser Grundlage sollten dann mit mehr Weitsicht Bebauungspläne für einzelne Teilbereiche beschlossen werden."
"Der Jobmotor Berlin läuft unbeirrt auf Hochtouren: Die Berliner Unternehmen suchen weiterhin Fachkräfte und schaffen so viele Jobs wie nie zuvor. Mit aktuell 4,2 Prozent Wachstum bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist Berlin erneut mit Abstand einsame Spitze im Bundesländervergleich. Bisher weist nichts auf ein Ende dieser Entwicklung hin, denn auch der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit zeigt für Berlin ein Allzeithoch. Insbesondere im sozialen Bereich, dem Verkehr und der Lagerlogistik sowie der Gebäudebetreuung werden Stellenzugänge gezählt. Einiges deutet darauf hin, dass diese Stellen vor allem im Rahmen von Dienstleistungen zur Flüchtlingshilfe entstehen. Aktuell überwiegt hier der positive Effekt. Kurzum - die Aufholjagd geht weiter: Berlin konnte im Februar bei der Arbeitslosenquote den im Januar erstmalig errungenen Platz vor Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Sachsen-Anhalt verteidigen."
"Das Fahrrad ist mittlerweile zu einem Wirtschaftsfaktor in der Stadt geworden, für den die Infrastruktur angemessen mitwachsen muss. Aus Sicht der IHK schießt der Volksentscheid allerdings über das Ziel hinaus, insbesondere im Hinblick auf die vorgesehene planerische Bevorzugung von Radwegen. Der ÖPNV und der Wirtschaftsverkehr müssen auf der Straße vorankommen und auch Fußgänger brauchen Gehwege. Deshalb sollten alle miteinander über eine innovative und bestmögliche Aufteilung des begrenzten Raumes sprechen und nicht die Interessen eines einzelnen Verkehrsmittels per Gesetz durchsetzen."
"Berlin ist der unangefochtene Jobmotor Deutschlands. Das vierte Jahr in Folge ist das Beschäftigungswachstum in der Hauptstadt größer als im Rest der Republik. Dies ist das Ergebnis der sehr dynamischen Entwicklung der Berliner Wirtschaft in den vergangenen Jahren. Insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit konnte massiv abgebaut werden. Ein Großteil des Jobwachstums ist auch mit dem Zuzug von Fachkräften zu erklären. Berlin ist ein Magnet für Fachkräfte, der längst über die Landesgrenzen hinaus Wirkung erzielt."
"Eine frühe Aufklärungsarbeit über das bestehende Angebot zur Integration von Flüchtlingen in Beschäftigung ist unerlässlich. Deshalb begrüßt die IHK Berlin die Einrichtung der "Willkommen-in-Arbeit-Büros" als Versuch, insbesondere über Bildungsangebote und Arbeitsmarktzugang zu informieren. Bislang sind die zu uns geflüchteten Menschen monatelang zum Nichtstun verurteilt - es muss uns gelingen, diese Zeit sinnvoll zu nutzen. Hier können die "Willkommen-in-Arbeit-Büros" wertvolle Impulse setzen und Orientierung geben. Sie können aber nicht die Arbeit der Jobcenter übernehmen. Klar ist: Wir brauchen eine frühzeitige Kompetenzerhebung, um den Anerkennungsprozess von Qualifikationen, Sprachförderung sowie die Vorbereitung zur Arbeitsvermittlung zügig zu starten."
„Eine wachsende Stadt bedeutet mehr Verkehr und mehr Baustellen. Beides geht nur, wenn effizient koordiniert wird. Deshalb ist der Baustellenatlas so dringend notwendig. Nun sollten auch schnell die großen Wohnungsbauer dazukommen, denn gerade neue Siedlungen werden neue Straßen und Leitungen brauchen.“
Hintergrund |
Franz von Mendelssohn (1865-1935) stammte aus einer bekannten Berliner Unternehmer- und Künstlerfamilie, zu deren Vorfahren auch der Philosoph Moses Mendelssohn gehörte. Er führte viele Jahrzehnte das Bankhaus Mendelssohn & Co, das im 19. und 20. Jahrhundert zu den renommierten Privatbanken in Deutschland zählte. Mendelssohn war Mitglied der Industrie- und Handelskammer zu Berlin seit deren Gründung 1902 und deren Präsident von 1914-1931. In den Jahren 1921-1931, einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland, stand Franz von Mendelssohn als Präsident dem Deutschen Industrie- und Handelstag vor. 1925 wurde er zum Vizepräsidenten der Internationalen Handelskammern gewählt, 1931 in Washington zu ihrem Präsidenten. Mendelssohns Wirken für die Allgemeinheit war beispielhaft. Er engagierte sich im Stifterverband der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft und gehörte zu den Wegbereitern für die Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, der heutigen Max-Planck-Gesellschaft. Er saß sowohl im Förderverein der Preußischen Staatsbibliothek als auch des Kaiser-Friedrich-Museums. Zudem war seine Villa im Grunewald ein beliebter Treffpunkt der Berliner Kulturszene.
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"Wir freuen uns über den aktuellen Vorstoß des Staatssekretärs Bretschneider. Dies entspricht einer langjährigen Forderung der IHK Berlin. Es ist höchste Zeit, dass die Flughafenplanung den aktuellen Entwicklungen im Luftverkehr der Hauptstadtregion Rechnung trägt und die Kapazitätsplanung für den BER zukunftsfähig gemacht wird. Wichtige Weichenstellungen dazu können und müssen bereits vor Inbetriebnahme erfolgen. Konkrete Vorschläge der IHK Berlin liegen schon lange auf dem Tisch."
„Mit dem heute beschlossenen Gesamtkonzept zeigt der Senat, dass er seiner Verantwortung für den stetig wachsenden Zustrom von Asylbewerbern nun endlich auch ressortübergreifend nachkommen will. Die IHK Berlin verbindet hiermit die lang gehegte Hoffnung, dass den in den vergangenen Monaten aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik hervorgegangenen Initiativen und Gesprächskreisen nun ein Rahmen gegeben wird. Auch wenn das Konzept inhaltlich ein Schritt in die richtige Richtung ist und wichtige Themen wie Unterbringung, Gesundheitsversorgung, Sprachförderung und Arbeitsmarktintegration aufgreift, so bedarf es doch weiterer Ergänzungen: Gerade bei der frühzeitigen und systematischen Erhebung der Qualifikationen zu uns kommender Menschen kann noch effizienter gearbeitet werden, um den Anerkennungsprozess von Qualifikationen, Sprachförderung sowie die Vorbereitung zur Arbeitsvermittlung zügig zu starten. Auf Anregung der IHK Berlin hin nehmen daher die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der
Bundesagentur für Arbeit und die Berliner Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge seit Anfang August in einem deutschlandweit einmaligen Pilotprojekt eine frühzeitige Kompetenzerhebung von Flüchtlingen vor. Dieses Projekt kann als Anknüpfungspunkt für weitere Schritte dienen und sollte auch Eingang in das Senatskonzept finden.“